Was machen wir mit Gerüchen, die wir nicht kennen und vielleicht nicht mögen? Können Gerüche koexistieren? Wie riecht menschliche Koexistenz? Gerüche können uns an das erinnern, was wir hinter uns gelassen haben. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil dessen, was wir als Heimat empfinden und können helfen, Heimat (wieder)aufzubauen. Gerüche stehen aber auch für politische Ausgrenzung, Konflikte oder Widerstand. Smells of Coexistence ist eine Performance, die Tanz, Musik, Interaktion mit dem Publikum und Gerüche zusammenführt. Zentrale Themen dabei sind Migration und Flucht: Sandra Chatterjees Arbeit mit Bewegung zu Gerüchen, hier mit Duduzile Voigts, trifft auf Ashrams (Kanishka Sarkar und Arko Mukhaerjee) einzigartige Mischung aus Live-Electronica, Loops, Grooves und Samples, gemischt mit Liedern und Melodien aus der ganzen Welt, mit Songs of Loss, Rebuilding, Survival und Resistance.